Steckbrief

Streunerelend – verwilderte Straßenkatzen

Seit Jahren steigt die Zahl verwilderter Straßenkatzen.
An ein Leben als Hauskatze würde sich ein Großteil der Streuner wahrscheinlich nicht mehr gewöhnen, aber wir können dennoch helfen, in dem wir sie einfangen und kastrieren lassen und grundsätzlich die Augen offen halten. Manchmal kommt es vor, dass Tiere, die eigentlich kastriert werden sollten, erlöst werden müssen oder dass sie doch an eine Tierschutzenrichtung gegeben werden, weil sie hochträchtig oder krank sind.
Das Leben der “streunenden” (oder auch ausgesetzten?) Katzenmamas mit ihren Kleinen ist grausam. Sie bekommen ihre Kinder im Freien, sie hausen bei Wind und Wetter in verwilderten Gärten, Parkanlagen, Industriebrachen usw.
Sie bekommen kein Futter, keine medizinische Versorgung und sie leiden.
Auf dem beiliegenden Bild, sieht es gar nicht so aus, aber es sind auch herrenlose Katzen, die von einer Streunerin geboren wurden. Viele Vereine versuchen, die Katzenbabys von den Straßen zu holen, um diese in ihrer Prägephase an den Menschen zu gewöhnen. Aber fast alle Tierschutzeinrichtungen sind brechend voll und immerhin sind die Tierarztkosten seit November 2022 extrem gestiegen.
Die Tiere kommen nicht oder kaum allein zurecht, auch wenn das viele glauben. Sie haben Würmer ohne Ende, sterben zum Teil daran oder werden ganz jung wieder gedeckt. Sie kämpfen ums Überleben.
Helft bitte mit, schaut nicht weg bei Streunerelend. Kontaktiert Euer Tierheim oder auch das Ordnungsamt.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit:

Spenden für Kastrationen durch Gnadenhof Lossa: IBAN: DE17 8609 5484 0340 0287 83

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